Passivhausberatung

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... mehr als die Summe seiner Einzelteile

Ziel des Passivhaus Consulting ist es, spezielles KnowHow aus dem Bereich des Passivhausbaus in vorhandene Planungs- und Bauteams einzubringen, um den Passivhausstandard oder den Effizienzhausstandard in Neu- und Altbauten sicher zu erreichen. Die Consultingleistung umfasst dabei ein gesamtes Qualitätsmanagementkonzept.

Download // PDF // Planung, Ausführung und Zertifizierung


Wir liefern Planungssicherheit durch Vor- und Endprüfung im Vieraugen-Prinzip und bieten umfangreiche Consulting-Leistungen im Bereich Baumessung.

VORTEILE FÜR:

Planungs- und Bauteams: Hocheffiziente Gebäude erfordern spezielles KnowHow in allen Bereichen. Wir bringen unsere langjährige Erfahrung aus dem Passivhausbau und der Sanierung bis auf Faktor 10 und zum Passivhaus mit ins Team, um ein qualitätsgesichertes Gebäude zu erreichen.

Bauträger: Geprüfte Qualität steigert den Wert. Dieses Motto liegt unserem Qualitätsmanagement zugrunde, um die Ziele des Bauherren maximal zu erreichen und Gebäude zertifizierbar zu machen.

Bewohner / Nutzer: Das schöne an der Effizienz ist der hohe Komfort und die einfache Technik. Langfristig geringer Unterhalt und Werterhaltung bzw. Wertsteigerung sind die Essenz. Unser Konzept beinhaltet zudem die Einweisung in Nutzung und Unterhalt, sowie ein Nutzerhandbuch.

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Quelle: Prof. Dr. Friedl

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Passivhausberatung Neubau

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Consulting Projekt, weltweit größtes zertifiziertes (PHI) Passivhaus

Integrale Planung im Team (BIM)

Nachhaltiges Konzept für Hülle, Technik und Betrieb
Passivhaus Projektierung PHPP
Optimierung von Details und Komponenten
Optimierung des Luftdichtheitskonzepts
Berechnung, Bilanzierung der Wärmebrücken
Nachweis der Sommertauglichkeit (Simulation)

Schulung Team Planung, Baustelle, Hausverwaltung, Nutzer

Passivhaus Eigenschaften zum allgemeinen Verständnis
Passivhaus Anforderungen Projekt - Was ist besonders zum Standard?
Qualitätsmanagement/Zerti?zierung — Ziele und Nutzen
Einweisung der Nutzer — Einiges wird anders, alles aber besser l
Schaffung einer allgemeinen Informationsgrundlage für alle !

Ausschreibung / Vergabeprüfung

Optimierung der Leistungsverzeichnisse
Optimierung der Leistungstexte
Angebotsprüfung auf Gleichwertigkeit
Prüfung von Alternativangeboten

Baubegleitung

Punktuelle Begleitung des Ausführungsprozesses nach der Vergabe
Beratung der Projekt-‚ Bauleiter, Poliere, des Einkaufs im Baubetrieb
Baubegleitende Messungen zur Qualitätssicherung (z.B. Musterräume, Zonen)
Visuelle Abnahmen z.B. zur Luftdichtheit, wenn eine Messung nicht möglich ist

Baumessungen, Bauabnahmen

Luftdichtheitsmessungen im Roh-‚ bzw. Fertigbau
Wärmebildaufnahmen im Roh-‚ bzw. Fertigbau
Kombinationen von LD-Messung, Wärmebild, Vernebelung

Nutzerinfomation

Frühzeitiges Einbinden der Hausvemalter, Hausmeister in den Planungsprozess
Einschulung vor Ort am fertigen Projekt
Vorurteile abbauen, Vertrauen ins neue System aufbauen
Schwerpunkt öffentliche Träger z.B. Schulen und Wohnbaugesellschaften

Passivhausberatung Altbau

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Consulting Projekt, Passivhauszertifizierung EnerPHit

Die Entwicklung von Passivhaus tauglichen Produkten hat den Baumarkt revolutioniert, weil diese PH zertifizierten Komponenten die real nutzbare Gesamtenergieeffizienz über die Nutzungsperioden auswiesen und nicht mehr Standardwerte nach DIN, die unter idealsten Randbedingungen Bestwerte angaben, die in der Praxis nie oder nur sehr selten erreicht werden konnten. Dadurch wurde der Markt für energieeffiziente Produkte transparenter, Systeme besser vergleichbar und damit wurde es Standard, dass mindestens eine Produktreihe der Hersteller eine Passivhauszertifizierung haben musste.

Faktor 10 Sanierung

Logischerweise fanden diese besser bewertbaren Produkte auch früh ihren Weg in effiziente Altbausanierungen. Wir haben das Faktor 10 Sanierungen genannt, weil mit Passivhaustechnologien in Planung und Ausführung Reduktionen des Heiz-, bzw. Kühlenergiebedarfs auf 1/10, also um 90% erreichbar waren und mit den KfW-Förderungen sehr gut verknüpfbar waren.

EnerPHit

2011 wurde vom Passivhaus Institut erstmals die Zerti?zierung von Sanierungen eingeführt. In der Pilotprojektphase waren wir bereits 2012 mit unserem Projekt Baderstrasse in München dabei und konnten in einem Mischgebäude Wohnen und Gewerbe sehr positive Erfahrungen mit EnerPHit machen.

Es gibt zwei Varianten:

1.1 Zertifizierung nach Anforderunq an den Heizwärmebedarf: Heizwärmebedarf Qh < =25 kWh/m2.a, Luftdichtheit n50<=1,0 1h. Energiebilanzierung mit PHPP. Enerphit classic, Plus und Premium sind dazu möglich.

1.2 Zertifizierung nach Anforderunqen an Einzelbauteile (alternativ zu 1.1): Nachweis der wesentlichen energetisch wirksamen Bauteile auf Bauschadensfreiheit und maximal möglichen Energieeffizienz, z.B. für Denkmäler, geschützte Fassaden. Altbauten machen 90% des Energiebedarfs im Gebäudesektor aus und haben damit die größten Potentiale zur Einsparung von Energie, damit Kosten und C02. EnerPHit führt zu nachhaltig leistbarem Wohnen mit Lebensqualität in alten Gebäuden.

EnerPHit Step by Step / Wenn schon, denn schon !
Eine gute Energieberatung ergibt einen Gebäudefahrplan in der Sanierung, welche Maßnahmen, in welchem Ablauf sinnvoll kombiniert werden sollten, da eine Komplettsanierung oftmals nicht durchführbar ist. Wichtig ist es dabei die Ziele zu Beginn richtig zu setzen und mögliche Anforderungen künftiger Sanierungsschritte heute schon im Blick zu haben. Der gesamtheitliche Planungsansatz ist daher wichtig, aber auch um mögliche Förderungen optimal einzubinden. Wenn das Ganze mit EnerPHit Technologien geplant wird, kann davon ausgegangen werden dass auch künftige Sanierungen, auf hohem Standard, ohne faule Kompromisse ausgeführt werden können.

Vorteile eines Passivhauses

Wir haben mit dem Planen von Passivhäusern bereits 1998 begonnen und die ersten 15 Jahre immer vorrangig die Wirtschaftlichkeit betont. Interessanterweise fragte, bzw. frägt bei dem Mehrkosten eines Autos kaum jemand ob diese sich durch eine mögliche Energieeinsparung rechnen. Die Rückmeldung unserer Bauherren, mit mehrheitlich emotionalen Argumenten, dass das Klima im Haus hervorragend ist und eine Summe vorher nicht gekannter Vorteile vorhanden sind, hatten wir zur Kenntnis genommen, aber in der Summe lange nicht aktiv vermarktet.

Von Bauherren/Investoren/Nutzern genannte Vorteile:

weniger Staub und Pollen, sonstige Luftschadstoffe
leise auch wenn es draußen laut ist
gute Luft, auch wenn es draußen stinkt
nicht an Innentemperaturen von 23°C und mehr sparen zu müssen
kühl im Sommer auch wenn es draußen sehr heiß ist Tag und Nacht
besser, tiefer schlafen, dadurch mehr aktive Zeit
es gibt keine Winterwäsche mehr im Schlafzimmer
mehr Sicherheit im Alter, kein energiebedingtes Sanierungsintervall in 30 Jahren
bessere Gesamtqualität durch die qualitätsgesicherte Bauweise mit Zertifizierung
die Erwartung dass die Immobilie werthaltiger bleibt als Andere in der Lage
NEU ! Geringe Investitionen in PV und Speicher wegen der Minimalverbräuche, hohe Autarkiegrade
NEU ! Die „Mehr“-Kosten vom Effizienzhaus mit Komfortlüftung, zum Passivhaus sind heute minimal

In Deutschland war es vorrangig, dass es sich rechnet, die weiteren Vorteile standen lange nicht im Vordergrund, obwohl bei Investitionen in Immobilien auch emotional basiert entschieden wird, wie beim Statussymbol Auto!!

Nach mehreren Einladungen nach Nordamerika zu PH-Konferenzen ab 2013 mussten wir erkennen, dass die Amerikaner und Kanadier, bei Energiepreisen Öl/Gas und Strom von 3-4 Cent /kWh, keine Refinanzierung des „Mehr“-Aufwandes durch Energieeinsparung innerhalb 20-30 Jahren erreichen werden, jedoch in großem Umfang begannen Passivhäuser zu bauen und EnerPHit zu sanieren. Die Stadt Vancouver z.B. hat ab 2014, innerhalb 3 Jahren die Zahl der Passivhäuser von 0 auf 2900 gesteigert !!  

Warum? Weil der bessere Bau- und Qualitätsstandard, bessere Beheizbarkeit, Kühlbarkeit insgesamt einen bisher nicht bekannten Komfort und Mehrwert erzeugte.

Nordamerika ist natürlich nicht mit Europa und schon gar nicht mit Deutschland/Österreich in der Qualität des Bauens und der gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz vergleichbar! Das stimmt, jedoch hat es uns die Augen geöffnet, dass durch bessere Gesetze, Förderanreize und breite Aufklärung, Investoren nicht vorrangig die Wirtschaftlich-keit  durch Energieeinsparung interessiert, wenn sie sich besser fühlen im eigenen Haus, besser vermieten, verkaufen können und bei langfristiger Betrachtung deutlich bessere Wertentwicklungen der nachhaltigen Immobilie erwarten können.

Das Passivhaus lebt natürlich auch von der Komfortlüftung. Es gibt in Deutschland große Widerstände gegen die kontrollierte Lüftung, dabei sollte die Komfortlüftung heute Bestandteil jedes modernen Gebäudestandards sein, weil alle Bauweisen die Gebäude zwangsläufig und logisch immer luftdichter machen! Mit der Luftdichtheit kommt die Notwendigkeit zu aktiver Lüftung und die Fensterlüftung kommt sehr schnell an ihre Grenzen, wenn man eine gute Luftqualität schätzt (Wärme, Feuchte, CO2, Gerüche, Geräusche, Schadstoffe)!  Nachhaltiger Stand der Technik ist daher eine effiziente Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Im Passivhaus dürfen sie jederzeit die Fenster öffnen, nur sie müssen es nicht mehr um gute Luft zu haben!

Das Passivhaus mit Zertifizierung steht für qualitätsgesichertes Bauen/Sanieren und liefert den Komfort den man sich für Sommer und Winter wünscht, aber vielfach nicht vorstellen kann, dass das so geht, mit so geringem Energie- und damit Kostenaufwand und zudem die Chance geboten wird, durch PH Plus und Premium dauerhaft nahezu unabhängig vom Energiemarkt zu werden!!

Es gibt viele Gründe fürs Passivhaus im Wohn- und Nichtwohnbau die wir Ihnen gerne im Gespräch, einer allgemeinen oder objektbezogenen Präsentation erläutern.

Passivhaus - So funktionierts

Das Rad muss im Bauen und Sanieren nicht nochmal erfunden werden !

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„Passivhäuser zu bauen ist einfach, man muss nur alles richtig machen!“ - Dr. Wolfgang Feist, Passivhaus Institut

So funktionierts

Zertifiziertes Passivhaus nach PHI-Kriterien (classic, Plus, Premium, EnerPhit,…), denn die Ergebnisse aus Forschung und Praxis sind hier genauso eindeutig wie die für den akuten Klimawandel!

Erstes Passivhaus 1991, mittlerweile international eingeführter Baustandard für den Wohn- und Nichtwohnbau in Neubau und Sanierung.

So funktionierts nicht

Thermische Masse statt
Dämmung zur Reduzierung des
Energieverbrauchs einsetzen
Manuelle Fensterlüftung im Winter
Verlassen allein auf solare Gewinne
Bevorzugung der Energieerzeugung, vor der Energieeinsparung
Zu kleine Schritte (baby steps)
Inkonsequenz in Planung und Ausführung
Fehlende Qualitätssicherung

Die 3 neuen PH-Klassen

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Quelle: Passipedia

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PER-Kennwert, Primärenergie regenerativ

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Erzeugung regenerativer Energie